Präambel
Unter Im Interesse des Werkstoffs Zirkoniumdioxid, der Zahnärzteschaft und der betroffenen Patienten bedarf es einer unabhängigen, gemeinnützigen, wissenschaftlichen Fachgesellschaft, die deren Interessen vertritt und der dentalen Implantologie mit Keramikimplantaten die Akzeptanz und den Stellenwert verschafft, den sie heute in der Implantologie verdient.
Nach oben Bislang gab es in der keramischen Implantologie keinen produktneutralen, unabhängigen, nicht wirtschaftlich orientierten und demokratisch verfassten Berufsverband. Diese Lücke wird nun geschlossen durch Europäischen SGesellschaft für Ceramic Implantologie - ESCIdie 2018 als wissenschaftliche und evidenzbasierte Interessengemeinschaft für die Implantologie mit Keramikimplantaten mit Sitz in der Schweiz gegründet wurde.
Mit der European Society for Ceramic Implantology - ESCI hat die Implantologie mit Keramikimplantaten erstmals eine starke Lobby erhalten. Eine starke Gemeinschaft von wissenschaftlich anerkannten und renommierten Spezialisten, von interessierten und motivierten Mitgliedern aus Zahnarztpraxen und Universitäten, von starken und qualitätsorientierten Unternehmenspartnern sowie von intensiven Kooperationen mit anderen Fachgesellschaften ... alle einem Ziel verpflichtet:
"Die wissenschaftliche Erarbeitung und Verbreitung von evidenzbasiertem und fundiertem Wissen über Zahnkeramikimplantate zum Wohle unserer Patienten".
Unser Ziel
Die Etablierung von Zirkoniumdioxid als zuverlässiges Material in der Zahnimplantologie
Unsere Vision
Als neutraler und unabhängiger Fachverband hat sich die ESCI zum Ziel gesetzt, Zahnimplantate aus Keramik auf wissenschaftlicher und evidenzbasierter Grundlage als zuverlässige Ergänzung und sinnvolle Erweiterung des Behandlungsspektrums neben Titanimplantaten zum Wohle unserer Patienten zu etablieren. Hierfür stehen wir mit unseren Werten: Kompetenz, Vertrauen und Begeisterung.
Unser Auftrag
Die zahnärztliche Implantologie mit Keramikimplantaten ist derzeit einer der am schnellsten wachsenden, forschungsintensivsten und innovativsten Bereiche der Zahnmedizin. Diese Entwicklungen müssen von der Zahnärzteschaft im Rahmen einer gemeinnützigen Fachgesellschaft getragen und begleitet werden, da die Europäische Gesellschaft für keramische Implantologie - ESCI als wissenschaftliche Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie mit Keramikimplantaten, die in ganz Europa tätig ist, tun.
Als starke Gemeinschaft schafft sie die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis, sie bildet ein internationales Netzwerk aller auf diesem Gebiet tätigen Gruppen: wissenschaftlich anerkannte, erfahrene und renommierte Experten, interessierte und motivierte Anwender aus Praxis und Hochschule sowie kompetente und qualitätsorientierte Hersteller und Forschungseinrichtungen.
Unsere Aufgaben
- Wir fördern die Akzeptanz und das Vertrauen in Keramikimplantate durch objektive, neutrale und evidenzbasierte Information und Kommunikation mit Anwendern und Patienten.
- Wir fördern den internationalen Austausch von Wissen über Keramikimplantate.
- Wir unterstützen die qualitätsorientierte Entwicklung und Forschung im Bereich der chirurgischen und prothetischen Versorgung mit Keramikimplantaten.
- Wir fördern und initiieren Forschungsarbeiten zu keramischen Implantaten und sorgen für Veröffentlichungen zu diesem Thema.
- Wir fördern die Weiterbildung zum Thema Keramikimplantate zum Nutzen der Mitglieder und interessierter Organisationen.
Vorstand der ESCI
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Dr. Jens Tartsch
CH
Präsident
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- Studium der Zahnmedizin, Mund- und Kieferheilkunde
an der Freien Universität Berlin, Prüfung 1992 - Unabhängig in eigener Regie gegründet
Privatpraxis Kilchberg/Zürich - Schweiz - implantologische Tätigkeit seit 1992
- Mitglied des Vorstandes Schweizerische Gesellschaft Anti
Medizin und Prävention im Alter - SSAAMP - Schwerpunkt Implantologie mit Keramikimplantaten,
metallfreier Zahnersatz, immunologische Aspekte in der ZMK-Medizin - internationaler Ausbildungsberater für
metallfreie Implantologie und Immunologie - verschiedene Veröffentlichungen zum Thema Zirkoniumimplantate
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PD Dr. Stefan Röhling
GER
Vizepräsident
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- seit Januar 2017 - ITI-Stipendiat
- seit Nov.2014 - Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsspital Basel, Kantonsspital Aarau, Schweiz und Medizinisches Versorgungszentrum Lörrach, Deutschland
- 2013-2014 - Postdoktorand in der Abteilung für Parodontologie, The University of Texas Health Science Center in San Antonio, Texas, USA
- 2009-2013 - Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsspital Basel, Schweiz
- 2007-2009 - AO Stiftung, AO Forschungsinstitut; Gewebemorphologie, Davos, Schweiz
- 2003-2009 - Studium der Zahnmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland
- seit 2006 - Experimentelle und klinische wissenschaftliche Projekte zu Zahnimplantaten aus Zirkoniumdioxid
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Prof. André Chen
POR
Mitglied des Vorstandes
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- Facharzt für Oralchirurgie - College of Portugal
- Postgraduiertenkurs in Oralchirurgie (2008-2011- FMDUL)
- Alumni des NYU College of Dentistry Implantologie (2006-2008)
- NYU-Weiterbildungsprogramm für orale Rehabilitation (2004-2006)
- Klinisches Zahnforschungsprogramm (2012 - Universität Washington - Seattle)
- Master of Science in Knochenregeneration (Msc-FMDUL)
- Fakultät für Oralchirurgie und Implantologie FMDUL Seit 2004
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PD Dr. Frank Maier, MSc
GER
Mitglied des Vorstandes
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- 1998 Staatsexamen an der Eberhard-Karls-Universität, Tübingen
- 2000 Verleihung des Doktortitels zum Thema "Vollkeramischer Zahnersatz" Universität Tübingen
- 1998-2001 Assistentin in den Praxen von Dres. Blind, Stuttgart, und Dr. Dr. Eiche, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Bad Cannstat
- 2000-2001 Strukturierte Fortbildung in Implantologie unter der Leitung von Dr. Ashok Sethi, Royal College of Surgeons, London
- 2001 Niederlassung in eigener Praxis in Tübingen mit den Schwerpunkten Implantologie und prothetische Rehabilitation
- 2007-2009 Postgraduiertenkurs in oraler Implantologie an der Steinbeis-Hochschule Berlin/DGI
- 2016-2017 Postgraduiertenkurs in Parodontologie an der Steinbeis-Hochschule Berlin/DGI
- Seit 2005 Internationale Vortragstätigkeit und Veröffentlichungen zu den Themen Implantatprothetik, Implantat-Abutment-Verbindung, Ursachen der periimplantären Knochenresorption, Doppelkronentechnik auf Implantaten, Knochenersatzmaterialien, allogener Knochenersatz, Gesamtrehabilitation, Keramikimplantate
- Seit 2013 Mitglied des Vorstandes des Gnathologischen Arbeitskreises Stuttgart e. V.
- ZZI-Award 2014 in der Kategorie "Beste praktische Arbeit
Wissenschaftlicher Beirat
Der wissenschaftliche Beirat der ESCI setzt sich aus anerkannten Experten und führenden Persönlichkeiten im medizinischen und wissenschaftlichen Umfeld der dentalen Keramikimplantologie zusammen. Er berät den Vorstand und steht in seiner kompetenten Zusammensetzung für die wissenschaftliche und internationale Ausrichtung der ESCI. Der Beirat tagt als "Europäischer Rat für keramische Implantologie" mindestens einmal im Jahr und versteht sich als unabhängiges Expertengremium - eine externe Einflussnahme auf die Entscheidungsfindung des Gremiums ist ausgeschlossen.
Aufgaben des wissenschaftlichen Beirats:
- Regelmäßige Kommentare zur fachlichen und wissenschaftlichen Leistung des ESCI,
- in beratender Funktion an der Entwicklung mittel- und langfristiger Ziele mitwirken,
- Förderung der Zusammenarbeit mit anderen Partnern,
- Beratung im technischen und wissenschaftlichen Bereich,
- bieten den ESCI-Partnern auf Anfrage auch technische Beratung an.
Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats werden vom ESCI-Verwaltungsrat für einen Zeitraum von vier Jahren ernannt. Die Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat ist ein Ehrenamt, das den Verfahrensregeln für den Wissenschaftlichen Beirat und dem ESCI-Verhaltenskodex unterliegt.
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Prof. Dr. Ralf-Joachim Kohal
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Dr. Ralf-J. Kohal ist außerordentlicher Professor in der Abteilung für prothetische Zahnheilkunde, Zentrum für Zahnmedizin, Medizinisches Zentrum - Universität Freiburg, Deutschland. Er promovierte 1991 zum Dr. med. dent. und war von 1993 bis 1995 Gastprofessor an der Abteilung für Parodontologie der University of Texas, Houston, Texas. Dr. Kohal ist Fachzahnarzt für Prothetik (DGPro) und hat die Zertifizierung in oraler Implantologie (Deutsche Gesellschaft für Implantologie, DGI) erhalten. Im Jahr 2002 habilitierte er sich in Mundgesundheitswissenschaften an der Universität Freiburg (Dr. Med. Dent. Habil.). Seine Hauptinteressen liegen im Bereich der Implantologie (keramische Implantatmaterialien, gesteuerte Knochenregeneration, Sinus-Augmentation, gesteuerte Implantatchirurgie) und der Prothetik.
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Prof. Dr. Jérôme Chevalier
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Jérôme Chevalier, geboren 1970, ist derzeit ordentlicher Professor am Nationalen Institut für angewandte Wissenschaften in Frankreich. Nach seiner Promotion im Jahr 1996 (Mechanische Eigenschaften von Zirkoniumdioxid in biomedizinischer Qualität) wurde Jérôme Chevalier zunächst Keramikingenieur bei der Saint Gobain-Gruppe, wo er für FuE-Aktivitäten im Bereich biomedizinischer Anwendungen von Keramik zuständig war. Im Jahr 1997 wurde er Assistenzprofessor am Nationalen Institut für angewandte Wissenschaften in Villeurbanne, wo er 2004 zum ordentlichen Professor ernannt wurde. Derzeit ist er Direktor des materialwissenschaftlichen Labors MATEIS (180 Mitarbeiter). Seine Forschungstätigkeit konzentriert sich auf die Keramik, von ihrer Verarbeitung bis zu ihren mechanischen und funktionellen Eigenschaften. Er hat mehr als 180 internationale Veröffentlichungen mit Begutachtung, 7 Übersichtsarbeiten in Zeitschriften und Enzyklopädien und 3 Buchkapitel veröffentlicht. Er ist Mitautor von 10 Patenten und seine Forschung hat zur Vermarktung von 6 medizinischen Produkten geführt. Laut Google Scholar wurde seine Arbeit in mehr als 8000 Artikeln zitiert. 45 seiner Arbeiten wurden mehr als 45 Mal zitiert (h-Faktor gleich 45). Jérôme Chevalier war von 2009 bis 2014 Mitglied des Institut Universitaire de France und ist Herausgeber des Journal of the European Ceramic Society, der führenden Fachzeitschrift (IF 2.9) für Keramik, sowie der Open-Access-Zeitschrift "Materials" (IF 2.8). Er ist bekannt für seine Arbeiten zum mechanischen Verhalten und zur Ermüdung von Keramik, zum Alterungsprozess von Keramiken und Verbundwerkstoffen auf Zirkoniumdioxidbasis und zu Biokeramik im Allgemeinen (Keramik für orthopädische Implantate, Gerüste für Tissue Engineering und Dentalkeramik). Er hat an zahlreichen europäischen Projekten zu diesem Thema teilgenommen, darunter auch an einem kürzlich koordinierten Projekt (LONGLIFE, FP7 2012-2016). Kürzlich wurde er mit der prestigeträchtigen Innovationsmedaille" des CNRS und der Sainte-Claire-Deville"-Medaille der französischen Gesellschaft für Materialien ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Europäischen Keramischen Gesellschaft und der Academy of Ceramics.
Die 5 meistzitierten Werke:
- Chevalier, J. Welche Zukunft hat Zirkoniumdioxid als Biomaterial? (2006) Biomaterialien, 27 (4), S. 535-543. 833 Mal zitiert.
- Chevalier, J., Gremillard, L., Virkar, A.V., Clarke, D.R.
Die tetragonal-monokline Umwandlung in Zirkoniumdioxid: Lektionen und zukünftige Trends
(2009) Journal of the American Ceramic Society, 92 (9), S. 1901-1920. 635 Mal zitiert.
- Chevalier, J., Cales, B., Drouin, J.M. Alterung von Y-TZP-Keramiken bei niedrigen Temperaturen
(1999) Journal of the American Ceramic Society, 82 (8), S. 2150-2154. 465 Mal zitiert.
- De Aza, A.H., Chevalier, J., Fantozzi, G., Schehl, M., Torrecillas, R.
Risswachstumswiderstand von Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid und zirkoniumoxidgehärteter Aluminiumoxidkeramik für Gelenkprothesen (2002) Biomaterials, 23 (3), S. 937-945. 447 Mal zitiert.
- Chevalier, J., Gremillard, L. Keramiken für medizinische Anwendungen: Ein Bild für die nächsten 20 Jahre
(2009) Zeitschrift der Europäischen Keramischen Gesellschaft, 29 (7), S. 1245-1255. 415 Mal zitiert.
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Prof. Michael Payer
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seit 2016 stellvertretende Leiterin der Klinischen Abteilung für Oralchirurgie und Kieferorthopädie an der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Medizinischen Universität Graz
seit 2014 außerordentlicher Professor an der Klinischen Abteilung für Orale Chirurgie und Kieferorthopädie der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Medizinischen Universität Graz
10-12/2013 Forschungsaufenthalt an der Klinik für Kronen- und Brückenprothetik und Werkstoffkunde an der Universität Zürich, Schweiz (Prof. C. Hämmerle)
09-11/2012 Gastprofessor am Prince Phillip Dental Hospital, Abteilung für Implantologie und orale Rehabilitation, Universität Hongkong (Prof. NP Lang)
01-03/2011: Forschungsaufenthalt an der Klinik für Oralchirurgie der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf ( Prof. F Schwarz / Prof. J Becker)
seit 04/2010: Lehrbeauftragter an der Klinischen Abteilung für Oralchirurgie und Kieferorthopädie der Universitätsklinik für Zahn- und Mundheilkunde der Medizinischen Universität Graz
2009: DGI-APW-Curriculum Implantologie (Deutschland)
2005-2010: Assistentin an der Klinischen Abteilung für Oralchirurgie und Kieferorthopädie der Universitätsklinik für Zahn- und Mundheilkunde der Medizinischen Universität Graz
2003-2006: Doktoratsstudium der medizinischen Wissenschaften an der MedUni-Graz
2004-2005: Postdoktorandin an der Abteilung für Zellbiologie, Histologie und Embryologie, Zentrum für Molekulare Medizin, MedUni Graz
1998-2004: Studium der Zahnmedizin an der MedUni Graz
1998-2004: Zahnmedizinstudium MedUni Graz
2000: Forschungsaufenthalt in der Abteilung für Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universität Pittsburgh (UPMC), USA
1994-2000: Studium der Medizin an der Karl-Franzens-Universität, Graz
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PD Dr. habil. Dr. Michael Gahlert
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1980 - 1985 Studium der Zahnmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
1985 Zulassung zur Ausübung des zahnärztlichen Berufs
1985 - 1987 Promotion auf dem Gebiet der experimentellen Mikrobiologie
1985 - 1990 Assistenzarzt an der Klinik für Oralchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg mit Weiterbildung auf den Gebieten der dentoalveolären Chirurgie, Parodontologie und Implantologie, Mitarbeit im internationalen Team für Implantologie (ITI) unter Prof. Gisbert Krekeler und Prof. Wilfried Schilli
1990 Anerkennung als Fachzahnarzt für Oralchirurgie
1990 Gemeinschaftspraxis mit Prof. Dr. Dr. Heinz Kniha in München, Schwerpunkt Implantologie und Parodontologie
1994 Mitglied des internationalen Teams für Implantologie, ITI
1996 Mitglied der ITI-Entwicklungskommission
1994 - 2003 Einvernehmlich ernannter Berater für Implantologie
2001 Idee und Konzeption eines keramischen Zahnimplantats aus Zirkoniumdioxid
seit 2002 Wissenschaftliches Projekt über Zirkoniumdioxid-Implantate am Klinikum Rechts der Isar, München
2003 Lehrauftrag an der Donau-Universität Krems
2005 Internationales Patent für Keramikimplantate mit spezieller Oberfläche
2006 - 2010 Weitere wissenschaftliche Projekte zu Keramikimplantaten und internationale Publikationen
2011 Mitglied der Medizinischen Fakultät der Universität Basel, wissenschaftliche Mitarbeit an der High-Tech-Forschungsabteilung des Kantonsspitals Basel unter der Leitung von Prof. Hans Florian Zeilhofer, zahlreiche Publikationen und internationale Vorträge
2012 präklinisches Wissenschaftsprojekt Teil 1 zur Untersuchung der biologischen Breite von Keramikimplantaten im Vergleich zu Titanimplantaten in Zusammenarbeit mit der Universitätszahnklinik Bern, dem High Tech Research Center des Universitätsspitals Basel, dem Anatomischen Institut der Universität München und dem Medical Health Center San Antonio unter der Leitung von Prof. Dr. David Cochran
2013/2014 präklinisches Wissenschaftsprojekt Teil 2 zur Erforschung von entzündlichen Veränderungen bei Keramik-Zahnimplantaten im Vergleich zu Titanimplantaten in Zusammenarbeit mit der Universitätszahnklinik Bern, dem High Tech Research Center des Universitätsspitals Basel, dem Anatomischen Institut der Universität München und dem Medical Health Center San Antonio unter der Leitung von Prof. Dr. David Cochran
2015/2016 weitere internationale Publikationen und Vorträge
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Mutlu Özcan, Prof. Dr. Dr., h.c., Ph.D.
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Mutlu Özcan erwarb ihr Lizenziat in Zahnmedizin 1993 in Istanbul, Türkei, und ihren Dr. med. dent. 1999 in Köln, Deutschland. Nachdem sie zwischen 2000 und 2002 als Gastwissenschaftlerin an der Universität Turku, Finnland, gearbeitet hatte, promovierte sie 2003 in Groningen, Niederlande, und wurde 2007 zur ordentlichen Professorin für klinische zahnmedizinische Biomaterialien an der Universität Groningen, Niederlande, ernannt.
Seit 2009 ist sie Leiterin der Abteilung für zahnmedizinische Biomaterialien an der Klinik für rekonstruktive Zahnmedizin der Universität Zürich, Schweiz. Außerdem hat sie eine Ehrenprofessur an verschiedenen Universitäten inne, darunter die São Paolo State University (Brasilien), die University of Florida (USA) und die University of Hong Kong (China).
Sie hat mehr als 650 im ISI Web of Science indizierte wissenschaftliche und klinische Originalpublikationen verfasst, ist eine gefragte Dozentin, Empfängerin mehrerer internationaler Auszeichnungen und Mitglied in den Redaktionsausschüssen zahlreicher wissenschaftlicher Fachzeitschriften.
Sie ist von der European Prosthodontic Association (EPA) anerkannte Spezialistin für Prothetik, Ehrensekretärin der EPA, ehemalige Präsidentin der International Association of Dental Research (IADR)/Dental Materials Group (DMG), Fellow of Academy of Dental Materials (FADM), Fellow of International College of Dentistry (FICD) und Fellow in Dental Surgery des Royal College of Physicians and Surgeons of Glasgow, FDS RCPS (Glasgow).
Ihr klinisches Fachwissen liegt in der rekonstruktiven Zahnheilkunde und ihre wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die translationale und klinische Forschung mit besonderem Schwerpunkt auf der Entwicklung und Anwendung von zahnmedizinischen Biomaterialien.
Prof. Özcan ist der Empfänger des angesehenen "2018 IADR Distinguished Scientist Wilmer Souder Award".
Ihr klinisches Fachwissen liegt in der rekonstruktiven Zahnheilkunde und ihre wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die translationale und klinische Forschung mit besonderem Schwerpunkt auf der Entwicklung und Anwendung von zahnmedizinischen Biomaterialien.
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Prof. Corrado Piconi
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Nach seinem Studium in Rom trat er in das Labor für keramische Technologie des Nationalen Komitees für Kernenergie (heute ENEA) ein, wo er sich mit der Charakterisierung der thermophysikalischen Eigenschaften von Uran- und Plutoniumoxiden beschäftigte, die als Kernbrennstoffe verwendet werden. Seit 1975 hat er im Rahmen von Vereinbarungen mit dem Commissariat à l'Energie Atomique (CEA) und mit AGIP Nucleare S.p.A. Studien über das Verhalten von Keramikoxiden als Brennstoffe für thermische und schnelle Brutreaktoren unter nominalen und nicht-normalen Bedingungen durchgeführt.
Nach dem Moratorium für die Kernenergie in Italien übertrug er 1989 das Know-how und die Technologien seiner Forschungsgruppe auf die Entwicklung von Keramiken für klinische Anwendungen, wobei er sich besonders auf Zirkoniumdioxid konzentrierte. Er war Leiter der Forschungsgruppe im Rahmen des Programms für fortgeschrittene Werkstoffe des Nationalen Forschungsrats und wissenschaftlicher Koordinator von EU-finanzierten Projekten. Im Jahr 2000 kam er als Projektleiter für Forschung und Entwicklung zu Tecnobiomedica S.p.A., wo er an der Entwicklung von Medizinprodukten für orthopädische und kardiovaskuläre Anwendungen arbeitete. Von 2005 bis 2014 war er wissenschaftlicher Leiter der F&E-Einrichtung MeLab von GHIMAS S.p.A. (Brindisi, Italien), wo er Zahnimplantate unter Verwendung hochentwickelter keramischer Verbundwerkstoffe sowie Keramik- und Polymergerüste für die Knochenregeneration entwickelte. Seit 2000 ist er wissenschaftlicher Berater des Geschäftsbereichs Medizinische Produkte der CeramTec GmbH.
1997 wurde er zum Dozenten an der Fakultät für Orthopädie der Medizinischen Fakultät der Katholischen Universität in Rom ernannt, wo er derzeit an der Fakultät für Orthopädie und Traumatologie unterrichtet. Außerdem ist er leitender Wissenschaftler am Institut für Wissenschaft und Technologie keramischer Werkstoffe des Italienischen Nationalen Forschungsrats (ISTEC-CNR), Faenza.
Prof. Piconi ist Mitglied der Italienischen Gesellschaft für Biomaterialien (SIB), der Europäischen Gesellschaft für Biomaterialien (ESB), der Internationalen Gesellschaft für Keramik in der Medizin (ISCM) und der Italienischen Gesellschaft für Forschung in der Orthopädie (IORS). Er ist Gutachter für mehrere wissenschaftliche Fachzeitschriften. Er ist Autor von mehr als 100 Artikeln und Buchkapiteln, die bis Mai 2018 mehr als 8500 Mal gelesen und mehr als 2500 Mal zitiert wurden (Research Gate).
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Prof. Werner Zechner
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Stellvertretender Leiter der Abteilung für Orale Chirurgie und Implantologie an der Universitätszahnklinik (UZK) der Medizinischen Universität Wien (MUW), Vorsitzender der UZK-Arbeitsgruppe für Digitale Zahnmedizin, private Überweisungspraxis in 1190 Wien mit Schwerpunkt Augmentationschirurgie und schablonengeführte Implantationsprotokolle. Aktives Vorstandsmitglied und ehemaliger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Implantologie (ÖGI), wissenschaftlicher Beirat der ÖGZMK (ZV Wien), Mitglied des wissenschaftlichen Tagungsausschusses der European Association for Osseointegration (EAO).
7 nationale und internationale wissenschaftliche Auszeichnungen, Autor von über 60 begutachteten Veröffentlichungen in internationalen und nationalen Fachzeitschriften und Lehrbüchern. Nationale und internationale Vortragstätigkeit auf wissenschaftlichen Konferenzen und in praktischen Kursen. Forschungs-, Lehr- und Vortragstätigkeit sowie Organisation von internationalen Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen für Postdoktoranden mit den Schwerpunkten implantologische Augmentationstechniken, perikrestale Knochenveränderungen und schablonengeführte Insertion von Titan- und Keramikimplantaten.
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Prof. Jens Fischer
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1982 - 1984 Assistenzprofessor, Abteilung für Zahnärztliche Prothetik, Zahnärztliche Fakultät, Universität Freiburg, Deutschland
1987 - 1990 Außerordentlicher Professor, Abteilung für Zahnärztliche Prothetik, Zahnärztliche Fakultät, Universität Freiburg, Deutschland
1991 - 1998 Leiter Forschung und Entwicklung, Cendres & Métaux SA, Biel/Bienne, Schweiz
1998 - 2005 Ausserordentlicher Professor und Dozent, Fakultät für Zahnmedizin, Universität Bern, Schweiz
2006 - 2010 Assistenzprofessor und Dozent, Zentrum für Zahn- und Mundmedizin, Universität Zürich, Schweiz
2008 - 2010 Lehrbeauftragter für Zahnärztliche Werkstoffe, Fakultät für Zahnmedizin, Universität Freiburg, Deutschland
2008 - 2017 Geschäftsbereichsleiter vitaclinical, VITA, Bad Säckingen, Deutschland
2010 - 2020 Wissenschaftlicher Direktor, Abteilung für Dentalmaterialien und -technik, Klinik für rekonstruktive Zahnmedizin, Universitätszentrum für Zahnmedizin Basel, Schweiz
2014 - 2020 Leiterin Forschung & Entwicklung, VITA, Bad Säckingen, Deutschland
seit 07/2020 Dozent für Zahnmedizinische Werkstoffe, Universitätszentrum für Zahnmedizin Basel, Universität Basel, Basel, Schweiz